Bürgerportal für Stuttgart West
Der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung und Krankenhäuser, Werner Wölfle, hat am Donnerstag, 8. Dezember, die zweite Betriebskindertagesstätte der Stadt Stuttgart eröffnet. Mit dem ehemaligen Geschwisterkindergarten in der Bismarckstraße 8 - auf dem Gelände des Olgahospitals - verfügt die Stadt jetzt über die dringend benötigten zusätzlichen Plätze, vor allem im Kleinkindbereich.
“Seit Anfang 2009 hat die Stadt Stuttgart nach einem geeigneten Gelände für eine weitere Betriebskindertagesstätte gesucht. Wegen der für die Kinder notwendigen Außenspielflächen ist dies im stark verdichteten Innenstadtbereich jedoch sehr schwierig. Umso mehr freue ich mich, dass wir den Beschäftigten ab heute eine weitere Kita anbieten und damit zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Kindern und Karriere weiter beitragen können. Eine gute und flexible Kinderbetreuung ist eine wichtige Voraussetzung, um gute und qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu gewinnen“, sagte Bürgermeister Wölfle bei der Einweihung.
Der Geschwisterkindergarten war ursprünglich für die Geschwister kleiner Patienten eingerichtet worden, deren Eltern zu Besuch ins Krankenhaus kamen. Jetzt können dort 15 neue Plätze für Kinder im Alter bis zu drei Jahren nach und nach belegt werden. Bei den Gebühren oder Öffnungszeiten richtet sich die Stadt nach der bereits bestehenden Betriebskita in der Eberhardstraße 61, die über 30 Plätze verfügt.
Die Kinder werden von 8 bis 16.30 Uhr betreut, ein Früh- beziehungsweise Spätdienst (ab 6.30 oder bis 17 Uhr) kann zusätzlich gebucht werden. Teilzeitplätze (Sharing-Plätze) kann die Stadt am neuen Standort aus Platz- und pädagogischen Gründen jedoch nicht anbieten, da jedes Kleinkind einen eigenen Ruheplatz benötigt und auch die Eingewöhnung unter dem Teilzeitaspekt leiden würde.
Die Stadt hat den ehemaligen Kindergarten aus dem Jahr 1992 umgebaut, modernisiert und neu ausgestattet, um die notwendige Anzahl von 1,5 Gruppen unterbringen zu können. Die Investitionskosten betrugen insgesamt 102.500 Euro, davon 65.000 Euro für die Umbaukosten. Bei aller Freude der Beteiligten über die neue Einrichtung stellt diese jedoch nur eine Übergangslösung dar: Ab Mitte 2013 muss - mit dem gesamten Olgahospital - auch die Kita wieder ausziehen. Ein endgültiger Standort wird zur Zeit noch gesucht.
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